Die Versuchsstelle Kummersdorf teilt sich in zwei Bereiche, das Museum und das Freigelände. Im Museum informiert eine Dauerausstellung über die Entwicklung der Heeresversuchsanstalt von 1875 bis zur heutigen Zeit. Erst als Artillerieschießstand verwendet, wurde die Heeresversuchsanstalt dann von der Wehrmacht bis 1945 als Entwicklungs- und Erprobungszentrum für neue Waffensysteme und Ausrüstung genutzt. Auch zwei Raketentriebwerke wurde hier entwickelt. Ab 1939 wurde in Kummersdorf am - erfolglosen - Uranprojekt gearbeitet. Seit 2007 steht das gesamte Gelände unter Denkmalschutz.