Baruther Glashütte - Das Glasmacherdorf im Fläming

Industriekultur , Museen , Handwerk & Manufakturen , Onlineshops
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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
 
Im schönsten Glasmacherort Europas können Besucher Handwerkern über die Schulter schauen und selbst Glas blasen. „Glashütte“ steht auf dem schlichten Holzwegweiser im Wald des Baruther Urstromtals. Wer ihm folgt, gelangt zu einem ganz besonderen Ort. Bald geben die Bäume den Blick frei auf eine romantische Siedlung aus schlichten Fachwerkhäuschen mit roter Ziegelausfachung. Es ist ein historisches Ensemble aus Werkstätten, der stattlichen Neuen Hütte von 1861, Wohnhäusern, Schule und Gasthof. Die Zeit scheint in Glashütte stehen geblieben zu sein.
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  • Museumsdorf Glashütte, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
  • Museumsdorf Glashütte, Foto: Tourismusverband Fläming e.V./A.Michel
  • Museumsdorf Baruther Glashütte, Foto: J. Marzecki
  • Museumsdorf Baruther Glashütte, Foto: Anke Schirlitz
  • Museumsdorf Baruther Glashütte, Foto: J. Marzecki
  • Ausstellung Thermoskannen im Museumsdorf Glashütte
  • Museumsdorf Baruther Glashütte, Foto: Andreas Staindl
  • Museumsdorf Glashütte, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
  • Museumsdorf Baruther Gashütte - Fachwerkhäuser, Foto: Michel Klehn
  • Museumsdorf Baruther Gashütte - Abendstimmung, Foto: Michel Klehn
  • Museumsleiter Georg Goes während einer Führung durch das Museumsdorf. Foto: Catharina Weisser
  • Museumsdorf Baruther Glashütte, Foto: Kerstin Lehmann
Schon seit 300 Jahren ist die Kunst des Glasmachens hier zuhause. Zu voller Blüte kam das Gewerbe im 19. Jahrhundert, als der Ort mit der Produktion von Lampenschirmen aus Milchglas zum größten Glaserzeuger Brandenburgs aufstieg. In vielen Berliner Salons hingen damals Lampenschirme aus Glashütte. Die „Licht-Metropole“ Berlin beschäftigte um den Moritzplatz 10.000 sogenannte Gürtler und Monteure, die Petreoleumleuchten mit Zylindern und Schirmen aus Glas der Baruther Hütte ausstatteten. Wussten Sie, dass der aus Glashütte stammende Glasinstrumentenmacher Reinhold Burger im Jahr 1903 in Berlin die Thermosflasche erfand? Nach zwei Weltkriegen und drei Jahrzehnten Planwirtschaft musste das Werk an seinem märkischen Geburtsort aufgegeben werden.

Heute erlebt die Baruther Glashütte einen zweiten Frühling als das lebendige Glasmacherdorf im Fläming. Es ist ein europaweit einmaliger Erlebnisort zur manuellen Glasfertigung. In dem denkmalgeschützten Ensemble betreiben 20 verschiedene Kunsthandwerker und Händler kleine Ateliers mit handgefertigten Waren. Ein Museum erzählt die Geschichte der Glasherstellung. Zwei Cafés, ein Gasthof und ein Weinsalon laden zur Verkostung regionaler und internationaler Delikatessen. Und mehrere Gastgeber bieten gemütliche Zimmer für einen Kurzurlaub an.

Sonderausstellungen, Ferienprogramme, Kinder- und Familienfest, Bergmannsweihnacht, Hüttenabende: Der Veranstaltungskalender ist ganzjährig gut gefüllt. Darüber hinaus stehen Weinseminare sowie Kurse zu alten Handwerken wie Filzen, Seife gießen, Töpfern, Schmieden und natürlich Glasblasen zur Wahl.
Tipp: Schlendern Sie über den dörflichen Weihnachtsmarkt mit historischer Bergmannsweihnacht, immer am ersten Advents-Wochenende.
Für Radler: Die Baruther Glashütte liegt an den Radwegen "Fläming-Skate Rundkurs 8" und "Dahme-Radweg".
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Im schönsten Glasmacherort Europas können Besucher Handwerkern über die Schulter schauen und selbst Glas blasen. „Glashütte“ steht auf dem schlichten Holzwegweiser im Wald des Baruther Urstromtals. Wer ihm folgt, gelangt zu einem ganz besonderen Ort. Bald geben die Bäume den Blick frei auf eine romantische Siedlung aus schlichten Fachwerkhäuschen mit roter Ziegelausfachung. Es ist ein historisches Ensemble aus Werkstätten, der stattlichen Neuen Hütte von 1861, Wohnhäusern, Schule und Gasthof. Die Zeit scheint in Glashütte stehen geblieben zu sein.
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  • Museumsdorf Glashütte, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
  • Museumsdorf Glashütte, Foto: Tourismusverband Fläming e.V./A.Michel
  • Museumsdorf Baruther Glashütte, Foto: J. Marzecki
  • Museumsdorf Baruther Glashütte, Foto: Anke Schirlitz
  • Museumsdorf Baruther Glashütte, Foto: J. Marzecki
  • Ausstellung Thermoskannen im Museumsdorf Glashütte
  • Museumsdorf Baruther Glashütte, Foto: Andreas Staindl
  • Museumsdorf Glashütte, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
  • Museumsdorf Baruther Gashütte - Fachwerkhäuser, Foto: Michel Klehn
  • Museumsdorf Baruther Gashütte - Abendstimmung, Foto: Michel Klehn
  • Museumsleiter Georg Goes während einer Führung durch das Museumsdorf. Foto: Catharina Weisser
Schon seit 300 Jahren ist die Kunst des Glasmachens hier zuhause. Zu voller Blüte kam das Gewerbe im 19. Jahrhundert, als der Ort mit der Produktion von Lampenschirmen aus Milchglas zum größten Glaserzeuger Brandenburgs aufstieg. In vielen Berliner Salons hingen damals Lampenschirme aus Glashütte. Die „Licht-Metropole“ Berlin beschäftigte um den Moritzplatz 10.000 sogenannte Gürtler und Monteure, die Petreoleumleuchten mit Zylindern und Schirmen aus Glas der Baruther Hütte ausstatteten. Wussten Sie, dass der aus Glashütte stammende Glasinstrumentenmacher Reinhold Burger im Jahr 1903 in Berlin die Thermosflasche erfand? Nach zwei Weltkriegen und drei Jahrzehnten Planwirtschaft musste das Werk an seinem märkischen Geburtsort aufgegeben werden.

Heute erlebt die Baruther Glashütte einen zweiten Frühling als das lebendige Glasmacherdorf im Fläming. Es ist ein europaweit einmaliger Erlebnisort zur manuellen Glasfertigung. In dem denkmalgeschützten Ensemble betreiben 20 verschiedene Kunsthandwerker und Händler kleine Ateliers mit handgefertigten Waren. Ein Museum erzählt die Geschichte der Glasherstellung. Zwei Cafés, ein Gasthof und ein Weinsalon laden zur Verkostung regionaler und internationaler Delikatessen. Und mehrere Gastgeber bieten gemütliche Zimmer für einen Kurzurlaub an.

Sonderausstellungen, Ferienprogramme, Kinder- und Familienfest, Bergmannsweihnacht, Hüttenabende: Der Veranstaltungskalender ist ganzjährig gut gefüllt. Darüber hinaus stehen Weinseminare sowie Kurse zu alten Handwerken wie Filzen, Seife gießen, Töpfern, Schmieden und natürlich Glasblasen zur Wahl.
Tipp: Schlendern Sie über den dörflichen Weihnachtsmarkt mit historischer Bergmannsweihnacht, immer am ersten Advents-Wochenende.
Für Radler: Die Baruther Glashütte liegt an den Radwegen "Fläming-Skate Rundkurs 8" und "Dahme-Radweg".
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Barrierefrei-Informationen

  • Gäste mit Mobilitätseinschränkungen
    Kurzbeschreibung
    Kurzbeschreibung:
    • 5 ausgewiesene Behindertenparkplätze vorhanden
    • Das Museumsdorf ist weitläufig und besteht aus diversen Gebäuden, die jeweils unterschiedliche Bedingungen aufweisen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gäste mit Mobilitätseinschränkungen zwar recht gut zurecht kommen, eine Begleitperson jedoch von Vorteil ist, da das Gelände teilweise unwegsam ist (z.T. Kopfsteinpflaster/ Rasen) oder kleinere Stufen bewältigt werden müssen (Türschwellen, Bordsteinkanten etc.). Details siehe unten.
    • Gästetoilette für Gäste mit Mobilitätseinschränkungen stufenlos über Rampe zugänglich. Türbreite: 86 cm, Bewegungsfläche vor dem WC: >150 cm x >150 cm, rechts: 0 cm, links: >150 cm x >150 cm. Haltegriffe vorhanden. Euro-Schlüssel im Museum erhältlich.
    • Rollatoren und Rollstühle können im Museum ausgeliehen werden.
    • Verschiedene Cafés und der Gasthof Reuner sind stufenlos zugänglich (z.T. über die Terrasse), haben jedoch kein eigenes WC für Gäste mit Mobilitätseinschränkungen. Das öffentliche WC hinter der alten Schmiede kann jedoch genutzt werden.
    Besonderheiten:
    • Seit dem Jahr 2015 können sich die Besucherinnen und Besucher ein sogenanntes "Wandermobil"ausleihen. Die Nutzung des Mobils ermöglicht Menschen mit Mobilitätseinschränkungen den Besuch des Denkmalortes und des umgebenden Kultur-und Naturlehrpfades. Es lässt sich dank der drei breiten Ballonreifen auch gut über unwegsames Gelände schieben. Das Wandermobil wurde vom Rotary Club Kloster Zinna zur Verfügung gestellt.
    PKW-Stellplätze
    • Anzahl der ausgewiesenen Behindertenparkplätze in der Nähe des Eingangs: 5
    Kommentar:
    Der offizielle Besucherparkplatz befindet sich einige hundert Meter vor dem Museumsdorf. Direkt auf dem Gelände des Museumsdorfes befinden sich jedoch etwas verteilt insgesamt 5 ausgewiesene Behindertenparkplätze.
    Zugang und Wege Außenbereich
    • stufenlose Wegeführung möglich
    Wegebeschaffenheit:
    Das Gelände des Museumsdorfes ist weitläufig und z.T. etwas unwegsam. Zwar sind Treppen und abschüssige Geländeteile dank gut gemachter Holzbohlenwege oder alternativer Wegeführungen vermeidbar, doch gibt es auf dem historischen Gelände immer mal wieder Kopfsteinpflaster, Bordsteinkanten oder Wegestrecken mit Rasenbelag zu überwinden.
    Eine Begleitperson als Schiebehilfe ist für Gäste im Rollstuhl empfehlenswert.
    Zugang und Wege Innenbereich
    • Zugang stufenlos
    Kommentar:
    Das Museumsdorf besteht aus diversen Gebäuden, die für Gäste zugänglich sind und jeweils unterschiedliche Bedingungen aufweisen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gäste mit Mobilitätseinschränkungen zwar recht gut zurecht kommen, eine Begleitperson von Vorteil ist, da das Gelände teilweise unwegsam ist (z.T. Kopfsteinpflaster/ Rasen) oder kleinere Stufen bewältigt werden müssen (Türschwellen, Bordsteinkanten etc.).
     
    Das "Hauptgebäude" Nr. 21 (Museum, Glasstudio, Information, Ticketverkauf, Glashütte) ist über eine Türschwelle von 3 cm und durch eine Tür mit 105 cm Breite zugänglich. Vom Info-Bereich zum Shop führt der offizielle Weg durch ein Drehkreuz, das Personal öffnet aber gern den stufenlosen Seiteneingang (Tür zweiflüglig zu öffnen, jeweils 71 cm breit).
    Die benachbarte Glashütte ist innen uneben gepflastert, ansonsten aber stufenlos vom Info-Bereich zugänglich. Lediglich das Exponat "Wärmemaschine für die Glasindustrie" sowie die Ausstellung im 1. Obergeschoss sind nur über Treppen erreichbar.
     
    Folgende Gebäude sind stufenlos zugänglich bzw. haben kleinere Türschwellen:
    • Nr. 8b Töpferei und Café "Potteria" (Türbreite 134 cm, grobes Pflaster auf dem Weg zum Eingang; kein eigenes Rolli-WC im Café)
    • Nr. 19a Galerie Packschuppen und kleiner Laden (Türbreite 102 cm, grobes Pflaster auf dem Weg zum Eingang, Schienen im Gebäude-Inneren)
    • Nr. 19b Sonderausstellungen und Veranstaltungsraum, Weinsalon, Wojlog Feines auf Filz (stufenloser Zugang zum Gebäude dank Holzbolhlenweg mit bis zu 10 % Gefälle; Türbreite 103 cm, Zugang zum Weinverkostungsraum und zum Ausstellungsraum nur 76 cm)
    • Nr. 19c Leinenkontor (Tür 104 cm, Türschwelle 4 cm) und Baba-Bär Puppendoktor: stufenloser Zugang durch Leinenkontor
    • Nr. 19d Puppentheater Alte Feuerwehr: knapp 3 cm Türschwelle, Tür 89 cm
    • Nr. 20 Burger-Ausstellungsraum: Haupteingang 18 cm Stufe, Seiteneinang mit Rampe 7%, 4 cm Türschwelle, 100 cm Türbreite
    • die große Veranstaltungshalle ist stufenlos zugänglich, Tür >150 cm
    Diese Gebäude sind größtenteils über Stufen erreichbar:
    • Nr. 2 Seifee: Stufe 6 cm, 
    • Nr. 3 Ros(t)ige Zeiten Bordsteinkante 8 cm und Türschwelle 6 cm, 
    • Nr. 3a Glaskunst: Bordsteinkante und Türschwelle innen 8 cm, Glas-Panoptikum im 1. OG nur über eine Treppe erreichbar
    • Nr. 3b Albertine, Schokoladen: die Treppe kann über ein kurzes abschüssiges Rasenstück umfahren werden; Bordsteinkante 8 cm, Türschwelle innen 7 cm
    • Nr 4a Hüttenwerk 4, Konsum, Kunstglaserei Glasag, Kräuterladen: Zugang über mehrere Stufen
    • Nr. 20 Glasbläserei: Türschwellen 4 cm und 5cm, Tür 120 cm
    • Nr. 20a Wunderkammer Gemeinschaftshaus (4 Stufen + Türschwelle, im Sommer Seiteneingang mit Hilfe nutzbar)
    • Nr. 20b Dorfschmiede: 2 Stufen à 20 cm und 16 cm, Tür 93 cm
     
     
    Gästetoilette
    • Tür lässt sich mit Euro-Toilettenschlüssel öffnen
    • Durchgangsbreite der Tür zum Sanitärraum: 87 cm
    • Durchgangsbreite der schmalsten aller zu benutzenden Türen, Flure und Durchgänge: 87 cm
    • Tür schlägt nicht in den Sanitärraum auf
    • Länge der Bewegungsfläche vor dem Waschtisch: >150 cm
    • Breite der Bewegungsfläche vor dem Waschtisch: >150 cm
    • Tiefe der Unterfahrbarkeit des Waschtischs (in Höhe von 67 cm): 20 cm
    • Oberkante des Waschtischs (Armauflagefläche) vom Fußboden aus: 85 cm
    • im Sitzen und Stehen einsehbarer Spiegel über dem Waschtisch
    • Länge der Bewegungsfläche vor dem WC-Becken: >150 cm
    • Breite der Bewegungsfläche vor dem WC-Becken: >150 cm
    • Länge der Bewegungsfläche links neben dem WC-Becken: >150 cm
    • Breite der Bewegungsfläche links neben dem WC-Becken: >150 cm
    • Haltegriffe neben dem WC rechts und links vorhanden
    • Höhe (Oberkante) der Haltegriffe: 85 cm
    • Hinausragen der Haltegriffe über die WC-Beckenvorderkante: 15 cm
    • Abstand der Haltegriffe voneinander: 75 cm
    • linker Haltegriff hochklappbar und im hochgeklappten Zustand arretierbar
    • Sitzhöhe des WC-Beckens (Oberkante WC-Brille): 48 cm
    • Notruf vorhanden
    Kommentar:
    Das WC befindet sich im Gebäude  hinter der alten Schmiede. Ein Euro-Schlüssel ist im Museum erhältlich.
    Als Notruf steht gleich neben dem WC ein Festnetz-Telefon zur Verfügung.
    Zugang zu Tagungs- und Veranstaltungsräumen
    • Zugang stufenlos
    • Durchgangsbreite der Eingangstür: >150 cm
    Kommentar:
     Die große Veranstaltungshalle ist stufenlos zugänglich.
    Fachkompetenz / Service
    • Informationen über weitere barrierefreie Angebote in der Region können zur Verfügung gestellt werden.
    • Informationen zur barrierefreien An- und Abreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln können erteilt werden.
    Erhebung der Daten
    • Bei den hier dargestellten Daten handelt es sich um geprüfte Daten
    • Datum der Datenerhebung: 04.08.2016
    • Erheber (Institution): TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

  • blinde und sehbehinderte Gäste
    Kurzbeschreibung
    Kurzbeschreibung:
    • In der Museumsausstellung (Gebäude 21) im Obergeschoss sind ausgewählte Exponate mit Brailleschrift versehen.
    • In der Ausstellung gib es ein einfaches Leitsystem mit Holzleisten und Einkerbungen an den Exponaten am Boden.
    • Es sind Fühlboxen vorhanden.
    • Für den Besuch des Museumsdorfes ist eine Begleitperson erforderlich, da kein Blindenleitsystem im Außenbereich vorhanden ist.
    Information und Erlebnis
    • Informationsmaterial für blinde Gäste vorhanden
    • Angebote, Ausstellungsobjekte etc. können mit mehreren Sinnen erlebt werden
    • spezielle Führungen für blinde und sehbehinderte Gäste werden angeboten
    Wege und Sicherheit
    • Wege und Flure sind optisch und taktil kontrastierend markiert bzw. mit Leitsystem ausgestattet
    Kommentar:
    • In der Ausstellung im 1. OG des Museums gibt es eine einfaches Leitsystem mit Holzleisten und Einkerbungen an den tastbaren Exponaten am Boden.
    • Das Gelände des Museumsdorfes ist recht weitläufig und durch seine historische Struktur z.T. mit "Stolperfallen" und Gefahrenstellen versehen. Im Außenbereich ist kein Blindenleitsystem vorhanden. Eine Begleitperson für blinde und sehbehinderte Gäste ist nötig.
    Fachkompetenz / Service
    • Informationen über weitere barrierefreie Angebote in der Region können zur Verfügung gestellt werden.
    • Informationen zur barrierefreien An- und Abreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln können erteilt werden.
    • Begleitservice kann angeboten werden
    • Blindenführhunde sind erlaubt
    Erhebung der Daten
    • Bei den hier dargestellten Daten handelt es sich um geprüfte Daten
    • Datum der Datenerhebung: 04.08.2016

  • Gäste mit Lernschwierigkeiten/ „geistiger Behinderung“
    Kurzbeschreibung
    Kurzbeschreibung:
    • Vielen Gästen mit Lern-Schwierigkeiten hat es hier schon gut gefallen.
    • Ihnen wird alles in Ruhe gezeigt. Sie können viele Fragen stellen.
    • Bei einer Führung können verschiedene Dinge angefasst und ausprobiert werden. 
    • Sie können selbst Glas blasen. Oder Seife kochen. Sie können auch mit Lehm arbeiten. Das nennt man töpfern.
    Gut zu wissen
    • Ihnen wird alles in Ruhe erklärt und gezeigt. Sie können Fragen stellen.
    • Brauchen Sie eine Begleit-Person oder eine Unterstützung? Brauchen Sie einen Pflege-Dienst? Ihnen können Empfehlungen gegeben werden.
    Das kann der Betrieb noch für Sie tun
    • Möchten Sie Tipps haben für Ausflüge ohne Barrieren? Der Betrieb hat Ideen für Sie.
    • Kommen Sie mit dem Zug? Oder mit dem Bus? Der Betrieb hat Vorschläge für Sie.
    • Der Betrieb hat viel Erfahrung mit Gästen mit Lern-Schwierigkeiten.
    Wer hat diese Informationen gesammelt? Und wann?
    • Von wann sind die Informationen? 04.08.2016
    • Der Betrieb hat die Informationen oben selbst für Sie gesammelt.

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Hüttenweg 20

15837 Baruth/Mark OT Glashütte

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Prospekte

Der Fläming

Tourismusverband Fläming e.V.

Zum Bahnhof 9
14547 Beelitz

Tel.: 033204-62870
Fax: 033204-618761

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