Kirche Mellnsdorf

Kirchen
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Mellnsdorf gehört zur Gemeinde Niedergörsdorf, liegt mitten im Herzen des Flämings und grenzt direkt an das benachbarte Bundesland Sachsen-Anhalt.
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  • Dorfkirche Mellnsdorf, Foto: Landkreis Teltow-Fläming
  • Dorfkirche Mellnsdorf, Foto: Landkreis Teltow-Fläming
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Als ältestes Gebäude des Ortes, wohl in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet, besitzt der Kirchenbau unzweifelhaft eine historische Bedeutung. Er steht am südlichen Ende des Straßenangerdorfes auf dem ehemaligen Kirchhof. Die Lage am Südrand des Ortes könnte mit der Mitbenutzung durch die Bewohner eines südlich gelegenen, später wüst gewordenen Nachbardorfes zusammenhängen. Zur geschichtlichen Aussage der Dorfkirche gehört auch die Gedenktafel für die während des Ersten Weltkrieges umgekommenen Mellnsdorfer Gemeindemitglieder.

Die Kirche ist ein kleiner Feldsteinquaderbau, bestehend aus einem Langhaussaal, einem eingezogenen Chor und der halbkreisförmigen Apsis. Das Quadermauerwerk ist versetzt mit Feldsteinsplittern. Noch erkennbar sind die vermauerten Portale in der Mitte beider Seiten des Schiffs sowie die Priesterpforte auf der Nordseite des Chores. So ist das Mellnsdorfer Gotteshaus ein charakteristischer Vertreter für den spätromanischen Dorfkirchenbau des Flämings und besitzt damit auch eine baugeschichtliche und künstlerische Bedeutung.

1891/92 gab es eine grundlegende Renovierung der Kirche, betrieben durch den in Blönsdorf wirkenden Pfarrer Ferdinand August Scheele. Dabei wurden die sehr großen Rundbogenfenster mit Ziegellaibungen eingebrochen, ein neuer Westgiebel aus Ziegelmauerwerk aufgeführt und der charakteristische Dachturm über dem Westteil des Schiffes errichtet. Dieser besteht aus einer verbretterten Fachwerkkonstruktion und einer markanten Turmspitze mit Schieferdeckung.

Auch der Innenraum wurde neu eingerichtet mit der Empore, dem Gemeindegestühl und dem Westportal mit schönen Beschlägen. Aus dem Jahr 1891 stammt ebenfalls der Altar, dem als Deckplatte die mittelalterliche Mensa mit den Weihekreuzen und Ritzungen beigefügt wurde. Aus dieser Zeit datieren auch die Taufe, die Kanzel und der Orgelprospekt, der im Jahr 2014 repariert wurde.

Im Jahr 1957 erhielt der Kirchturm ein neues Dach. Dabei wurden Fehler gemacht, die dazu führten, dass immer wieder Regenwasser in den Kirchenraum gelangen konnte. Nach einem heftigen Sturm im Herbst 2002 drohte schließlich der Turmhelm herabzufallen. Er wurde im Dezember vorsichtshalber abgenommen und neben die Kirche gestellt.

Darauf gründeten die Bürger von Mellnsdorf 2005 einen Förderverein, der unermüdlich die nötigen finanziellen Mittel akquirierte, um Turm und Kirche sanieren zu können. Ein Beispiel, das Schule machen sollte: Für sein Engagement und die vielen Ideen wurde der Verein 2008 mit dem Denkmalpflegepreis des Landkreises Teltow-Fläming geehrt.
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Mellnsdorf gehört zur Gemeinde Niedergörsdorf, liegt mitten im Herzen des Flämings und grenzt direkt an das benachbarte Bundesland Sachsen-Anhalt.
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Als ältestes Gebäude des Ortes, wohl in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet, besitzt der Kirchenbau unzweifelhaft eine historische Bedeutung. Er steht am südlichen Ende des Straßenangerdorfes auf dem ehemaligen Kirchhof. Die Lage am Südrand des Ortes könnte mit der Mitbenutzung durch die Bewohner eines südlich gelegenen, später wüst gewordenen Nachbardorfes zusammenhängen. Zur geschichtlichen Aussage der Dorfkirche gehört auch die Gedenktafel für die während des Ersten Weltkrieges umgekommenen Mellnsdorfer Gemeindemitglieder.

Die Kirche ist ein kleiner Feldsteinquaderbau, bestehend aus einem Langhaussaal, einem eingezogenen Chor und der halbkreisförmigen Apsis. Das Quadermauerwerk ist versetzt mit Feldsteinsplittern. Noch erkennbar sind die vermauerten Portale in der Mitte beider Seiten des Schiffs sowie die Priesterpforte auf der Nordseite des Chores. So ist das Mellnsdorfer Gotteshaus ein charakteristischer Vertreter für den spätromanischen Dorfkirchenbau des Flämings und besitzt damit auch eine baugeschichtliche und künstlerische Bedeutung.

1891/92 gab es eine grundlegende Renovierung der Kirche, betrieben durch den in Blönsdorf wirkenden Pfarrer Ferdinand August Scheele. Dabei wurden die sehr großen Rundbogenfenster mit Ziegellaibungen eingebrochen, ein neuer Westgiebel aus Ziegelmauerwerk aufgeführt und der charakteristische Dachturm über dem Westteil des Schiffes errichtet. Dieser besteht aus einer verbretterten Fachwerkkonstruktion und einer markanten Turmspitze mit Schieferdeckung.

Auch der Innenraum wurde neu eingerichtet mit der Empore, dem Gemeindegestühl und dem Westportal mit schönen Beschlägen. Aus dem Jahr 1891 stammt ebenfalls der Altar, dem als Deckplatte die mittelalterliche Mensa mit den Weihekreuzen und Ritzungen beigefügt wurde. Aus dieser Zeit datieren auch die Taufe, die Kanzel und der Orgelprospekt, der im Jahr 2014 repariert wurde.

Im Jahr 1957 erhielt der Kirchturm ein neues Dach. Dabei wurden Fehler gemacht, die dazu führten, dass immer wieder Regenwasser in den Kirchenraum gelangen konnte. Nach einem heftigen Sturm im Herbst 2002 drohte schließlich der Turmhelm herabzufallen. Er wurde im Dezember vorsichtshalber abgenommen und neben die Kirche gestellt.

Darauf gründeten die Bürger von Mellnsdorf 2005 einen Förderverein, der unermüdlich die nötigen finanziellen Mittel akquirierte, um Turm und Kirche sanieren zu können. Ein Beispiel, das Schule machen sollte: Für sein Engagement und die vielen Ideen wurde der Verein 2008 mit dem Denkmalpflegepreis des Landkreises Teltow-Fläming geehrt.
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