Der Fläming Vom Hohen und Niederen Fläming
Beim Fläming handelt es sich geologisch betrachtet um einen eiszeitlich geformten Höhenzug, der sich über ca. 100 km von Magdeburg aus in östlicher Richtung bis zur Dahme erstreckt. Im Norden wird er vom Baruther Urstromtal und im Süden vom Breslau-Magdeburg-Bremer Urstromtal, in welchem die Elbe fließt, begrenzt. An den südwestlichen Rändern, wo der Übergang in die flachen angrenzenden Niederungen allmählich geschieht, spricht man vom Vorfläming, so wie zum Beispiel beim Roßlauer Vorfläming. In Richtung Zerbst macht der Fläming fruchtbaren Ackerböden Platz, die oft auch als Zerbster Ackerland bezeichnet werden.