Museum für Stadt und Technik Ludwigsfelde

Industriekultur , Museen
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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
 
Ludwigsfelde ist eine junge Stadt. 1936 als Werksiedlung "auf der grünen Wiese" entstanden, hat sie nie das Image einer geschichtslosen Stadt ablegen können, auch wenn die Ausgrabungen der letzten Jahre dies zu widerlegen versuchen. Auch der Bau des Bahnhofs an der Berlin-Anhaltinischen Eisenbahn führte nicht zu einem Bevölkerungswachstum.
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  • Stadt- und Technikmuseum Ludwigsfelde, Foto: Pressestelle der Stadt Ludwigsfelde
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  • Stadt- und Technikmuseum Ludwigsfelde, Foto: Pressestelle der Stadt Ludwigsfelde
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Mit der ländlichen Idylle war es 1936 vorbei, als Daimler-Benz hier das größte und modernste Flugzeugmotorenwerk Europas errichtete. Im Rahmen des Vierjahresplanes zum Aufbau einer kriegsorientierten Rüstungsindustrie entstanden im Wald, aus Luftschutzgründen bereits in stark aufgelockerter Bauweise, das Werk und eine der größten zugehörigen Wohnsiedlungen Deutschlands. So konnten tausenden von angeworbenen Facharbeitern gute Wohnungen und Sozialleistungen geboten werden. Auf der anderen Seite mussten auch über 10.000 Zwangsarbeiter unter unwürdigen Bedingungen in den Montagehallen arbeiten.

Als wichtiger Bestandteil der Rüstungsindustrie wurde das Werk im August 1944 zerstört. Nach Kriegsende erfolgte die Neugründung als Industriewerk Ludwigsfelde (IWL). Zunächst wurden Motorroller der Typen "Pitty", "Wiesel", "Berlin" und "Troll" gefertigt, später auch die LKW-Baureihen W50 und L60, die zum Exportschlager der DDR aufstiegen. Das Ludwigsfelder Stadtmuseum zeigt einen Querschnitt durch mehr als 60 Jahre abwechlungsreiche Industriegeschichte im Speckgürtel von Berlin.
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Ludwigsfelde ist eine junge Stadt. 1936 als Werksiedlung "auf der grünen Wiese" entstanden, hat sie nie das Image einer geschichtslosen Stadt ablegen können, auch wenn die Ausgrabungen der letzten Jahre dies zu widerlegen versuchen. Auch der Bau des Bahnhofs an der Berlin-Anhaltinischen Eisenbahn führte nicht zu einem Bevölkerungswachstum.
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  • Stadt- und Technikmuseum Ludwigsfelde, Foto: Pressestelle der Stadt Ludwigsfelde
  • Stadt- und Technikmuseum Ludwigsfelde, Foto: Pressestelle der Stadt Ludwigsfelde
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Mit der ländlichen Idylle war es 1936 vorbei, als Daimler-Benz hier das größte und modernste Flugzeugmotorenwerk Europas errichtete. Im Rahmen des Vierjahresplanes zum Aufbau einer kriegsorientierten Rüstungsindustrie entstanden im Wald, aus Luftschutzgründen bereits in stark aufgelockerter Bauweise, das Werk und eine der größten zugehörigen Wohnsiedlungen Deutschlands. So konnten tausenden von angeworbenen Facharbeitern gute Wohnungen und Sozialleistungen geboten werden. Auf der anderen Seite mussten auch über 10.000 Zwangsarbeiter unter unwürdigen Bedingungen in den Montagehallen arbeiten.

Als wichtiger Bestandteil der Rüstungsindustrie wurde das Werk im August 1944 zerstört. Nach Kriegsende erfolgte die Neugründung als Industriewerk Ludwigsfelde (IWL). Zunächst wurden Motorroller der Typen "Pitty", "Wiesel", "Berlin" und "Troll" gefertigt, später auch die LKW-Baureihen W50 und L60, die zum Exportschlager der DDR aufstiegen. Das Ludwigsfelder Stadtmuseum zeigt einen Querschnitt durch mehr als 60 Jahre abwechlungsreiche Industriegeschichte im Speckgürtel von Berlin.
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Barrierefrei-Informationen

  • Gäste mit Mobilitätseinschränkungen
    Kurzbeschreibung
    Kurzbeschreibung:
    Die Daten zur Barrierefreiheit wurden in Zusammenarbeit mit dem Museumsverband des Landes Brandenburg e.V. erstellt. Weitere Infos gibt es auf https://www.museen-brandenburg.de/museen/nach-themen/stadt-regional-und-heimatmuseen/stadt-und-technikmuseum/.
    • 2 ausgewiesene Behindertenparkplätze vorhanden
    • Zugang Innenbereich: stufenlos über Rampe
    • Zugang Außenbereich: über Rampe
    • Gästetoilette für Gäste mit Mobilitätseinschränkungen stufenlos erreichbar. Türbreite: 94 cm, Bewegungsfläche vor dem WC: 200 cm x 198 cm, rechts: 72 cm x 200 cm, links: 90 cm x 200 cm, Haltegriffe vorhanden.
      In der Sanitäreinheit gibt es eine Liege, auf der z.B. auch erwachsene Gäste gewickelt oder versorgt werden können.
    • Ausstellungsräume im 1. Stock stufenlos über Aufzug erreichbar, Türbreite: 98 cm
    PKW-Stellplätze
    • Anzahl der ausgewiesenen Behindertenparkplätze in der Nähe des Eingangs: 2
    Zugang und Wege Außenbereich
    • stufenlose Wegeführung möglich
    Zugang und Wege Innenbereich
    • Zugang stufenlos
    • Durchgangsbreite der schmalsten aller sonstigen zu nutzenden Flure und Durchgänge: 94
    Erhebung der Daten
    • Bei den hier dargestellten Daten handelt es sich um geprüfte Daten
    • Datum der Datenerhebung: 17.03.2022
    • Erheber (Institution): Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.

Anreiseplaner

Am Bahnhof 2

14974 Ludwigsfelde

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Prospekte

Der Fläming

Tourismusverband Fläming e.V.

Zum Bahnhof 9
14547 Beelitz

Tel.: 033204-62870
Fax: 033204-618761

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