St. Johanniskirche in Luckenwalde

Kirchen
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Die St. Johanniskirche in Luckenwalde wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts von einer einfachen Saalkirche aus Feldsteinen zu einer zweischiffigen Hallenkirche mit Kreuzgewölbe umgebaut. Man geht davon aus, dass das nahe gelegene Kloster Zinna aus dem Jahr 1170 Vorbild für die meisten Kirchenbauten in der Region war. So auch für die St. Johanniskirche. Nach den Ordensregeln der Zisterzienser erhielt der Sakralbau keinen Kirchturm sondern lediglich einen kleinen Dachreiter, der bis heute auf dem Kirchenbau erhalten ist. Der Glockenturm steht separat und wird auch „Marktturm“ genannt. Er kann im Rahmen von Stadtführungen besichtigt werden.
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  • Giebel der St. Johanniskirche mit Marktturm im Hintergrund, Foto: TMB-Fotoarchiv/ScottyScout
  • St. Johanniskirche und Marktturm in Luckenwalde, Foto: TMB-Fotoarchiv/ScottyScout
  • Glockenturm St. Johanniskirche, Foto: Catharina Weisser
  • Mittelalterlichen Holzfiguren im Altarschrein, Foto: TMB-Fotoarchiv/ScottyScout
  • Farbenfrohe Ausmalung im Innenraum aus dem 16. Jh., Foto: TMB-Fotoarchiv/ScottyScout
  • Innenraum St. Sebastian Luckenwalde, Foto: TMB-Fotoarchiv/ScottyScout
  • Tafel an St. Joahnniskirche, Foto: Catharina Weisser
  • St. Johanniskirche Luckenwalde, Foto: Catharina Weisser
Die Ausmalung im Innenraum wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts noch vor der Reformation fertig gestellt. Unter einem alten Anstrich wurden 1901 die farbenfrohen Malereien aufgedeckt. So findet sich zum Beispiel am östlichen Pfeiler eine Darstellung des Sebastian und am Triumphbogen der Stammbaum Jesu. Besonders ins Auge fallen auch die mittelalterlichen fünf Holzfiguren im Altarschrein und die Taufe aus Sandstein.

Informationen und Schlüssel im Gemeindebüro direkt gegenüber der Kirche, Di. und Do. 9 - 12, jeden 1. Do. im Monat auch 14-17 Uhr, Tel. 03371-610925
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Die St. Johanniskirche in Luckenwalde wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts von einer einfachen Saalkirche aus Feldsteinen zu einer zweischiffigen Hallenkirche mit Kreuzgewölbe umgebaut. Man geht davon aus, dass das nahe gelegene Kloster Zinna aus dem Jahr 1170 Vorbild für die meisten Kirchenbauten in der Region war. So auch für die St. Johanniskirche. Nach den Ordensregeln der Zisterzienser erhielt der Sakralbau keinen Kirchturm sondern lediglich einen kleinen Dachreiter, der bis heute auf dem Kirchenbau erhalten ist. Der Glockenturm steht separat und wird auch „Marktturm“ genannt. Er kann im Rahmen von Stadtführungen besichtigt werden.
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  • Giebel der St. Johanniskirche mit Marktturm im Hintergrund, Foto: TMB-Fotoarchiv/ScottyScout
  • St. Johanniskirche und Marktturm in Luckenwalde, Foto: TMB-Fotoarchiv/ScottyScout
  • Glockenturm St. Johanniskirche, Foto: Catharina Weisser
  • Mittelalterlichen Holzfiguren im Altarschrein, Foto: TMB-Fotoarchiv/ScottyScout
  • Farbenfrohe Ausmalung im Innenraum aus dem 16. Jh., Foto: TMB-Fotoarchiv/ScottyScout
  • Innenraum St. Sebastian Luckenwalde, Foto: TMB-Fotoarchiv/ScottyScout
  • Tafel an St. Joahnniskirche, Foto: Catharina Weisser
Die Ausmalung im Innenraum wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts noch vor der Reformation fertig gestellt. Unter einem alten Anstrich wurden 1901 die farbenfrohen Malereien aufgedeckt. So findet sich zum Beispiel am östlichen Pfeiler eine Darstellung des Sebastian und am Triumphbogen der Stammbaum Jesu. Besonders ins Auge fallen auch die mittelalterlichen fünf Holzfiguren im Altarschrein und die Taufe aus Sandstein.

Informationen und Schlüssel im Gemeindebüro direkt gegenüber der Kirche, Di. und Do. 9 - 12, jeden 1. Do. im Monat auch 14-17 Uhr, Tel. 03371-610925
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