Schlosspark Blankensee

Gärten und Parkanlagen
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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Mitten in Blankensee befindet sich der märchenhafte Schlosspark. Er ist der perfekte Ort, um bei einem gemütlichen Spaziergang zu verschnaufen und die Seele baumeln zu lassen. Die Besonderheit der 3,5 Hektar großen Anlage ist, dass sie einer der wenigen historistischen Gärten in Brandenburg ist, die die Zeit überdauert hat. Begonnen mit Christian Wilhelm von Thümen wurde hier im 18. Jahrhundert ein Barockgarten angelegt. Mit dem Aufkommen des Landschaftsgartens wandelt sich das Antlitz der Anlage hin zu einem Landschaftspark. Für dessen Gestaltung wurde 1832 der General-Gartendirektor der königlich-preußischen Gärten Peter Joseph Lenné engagiert. Eine Größe, die für die Adelsfamilie von Thümen tätig war.
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  • Brücke im Schlosspark, Foto: Nicole Romberg, Lizenz: Stadt Trebbin
  • Skulpturen im Schlosspark Blankensee, Foto: Nicole Romberg, Lizenz: Stadt Trebbin
  • Schlosspark Blankensee im Frühling, Foto: A. Stein, Lizenz: Tourismusverband Fläming e.V.
  • Schlosspark Blankensee, Foto: A. Tischer, Lizenz: Tourismusverband Fläming e.V.
  • Schlosspark Blankensee, Foto: Susan Gutperl, Lizenz: Tourismusverband Fläming e.V.
  • Pavillon im Schlosspark Blankensee, Foto: Nicole Romberg, Lizenz: Stadt Trebbin
1902 kaufte der Schriftsteller Herrmann Sudermann das Anwesen und gestaltete den Park zu einem Historistischen Garten um. Entzückt von dem, was er vorfand, beließ er den Lennéschen Landschaftsgarten, kombinierte ihn mit barocken Gestaltungsmerkmalen und schmückte ihn mit Staffagebauten und Kunstobjekten. Dafür erwarb Sudermann auf seinen Reisen in Italien und Süddeutschland unter anderem Büsten, Vasen und Skulpturen, die heute noch im Park zu bestaunen sind. Der Schlosspark mit diesem gärtnerischen Konzept blieb nach dem Tod des Schriftstellers 1928 bestehen – und entzückt mit seinen verspielten Skulpturen, romantischen Pfaden und der verwunschenen Atmosphäre die Besuchenden.

Um die Geschichte des Schlossparks, seine Bauwerke und die Gartenstile besser zu verstehen, lädt das Bauernmuseum Blankensee in der Regel an jedem letzten Sonntag im Monat (von April bis Oktober um 14 Uhr) zur kostenlosen Führung „Auf den Spuren von Sudermann und Lenné“ ein.
Hinweise für den Besuch: Bitte auf den Wegen bleiben und die Rasenflächen und Beete nicht betreten. Fotoaufnahmen sind nur zur privaten Zwecken erlaubt. Für alle weiteren und gewerblichen Foto- und Filmaufnahmen sowie für den Betrieb von Drohnen wird eine Genehmigung benötigt. Absprachen dazu mit den Betreibern des Schlosses.
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Mitten in Blankensee befindet sich der märchenhafte Schlosspark. Er ist der perfekte Ort, um bei einem gemütlichen Spaziergang zu verschnaufen und die Seele baumeln zu lassen. Die Besonderheit der 3,5 Hektar großen Anlage ist, dass sie einer der wenigen historistischen Gärten in Brandenburg ist, die die Zeit überdauert hat. Begonnen mit Christian Wilhelm von Thümen wurde hier im 18. Jahrhundert ein Barockgarten angelegt. Mit dem Aufkommen des Landschaftsgartens wandelt sich das Antlitz der Anlage hin zu einem Landschaftspark. Für dessen Gestaltung wurde 1832 der General-Gartendirektor der königlich-preußischen Gärten Peter Joseph Lenné engagiert. Eine Größe, die für die Adelsfamilie von Thümen tätig war.
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  • Brücke im Schlosspark, Foto: Nicole Romberg, Lizenz: Stadt Trebbin
  • Skulpturen im Schlosspark Blankensee, Foto: Nicole Romberg, Lizenz: Stadt Trebbin
  • Schlosspark Blankensee im Frühling, Foto: A. Stein, Lizenz: Tourismusverband Fläming e.V.
  • Schlosspark Blankensee, Foto: A. Tischer, Lizenz: Tourismusverband Fläming e.V.
  • Schlosspark Blankensee, Foto: Susan Gutperl, Lizenz: Tourismusverband Fläming e.V.
1902 kaufte der Schriftsteller Herrmann Sudermann das Anwesen und gestaltete den Park zu einem Historistischen Garten um. Entzückt von dem, was er vorfand, beließ er den Lennéschen Landschaftsgarten, kombinierte ihn mit barocken Gestaltungsmerkmalen und schmückte ihn mit Staffagebauten und Kunstobjekten. Dafür erwarb Sudermann auf seinen Reisen in Italien und Süddeutschland unter anderem Büsten, Vasen und Skulpturen, die heute noch im Park zu bestaunen sind. Der Schlosspark mit diesem gärtnerischen Konzept blieb nach dem Tod des Schriftstellers 1928 bestehen – und entzückt mit seinen verspielten Skulpturen, romantischen Pfaden und der verwunschenen Atmosphäre die Besuchenden.

Um die Geschichte des Schlossparks, seine Bauwerke und die Gartenstile besser zu verstehen, lädt das Bauernmuseum Blankensee in der Regel an jedem letzten Sonntag im Monat (von April bis Oktober um 14 Uhr) zur kostenlosen Führung „Auf den Spuren von Sudermann und Lenné“ ein.
Hinweise für den Besuch: Bitte auf den Wegen bleiben und die Rasenflächen und Beete nicht betreten. Fotoaufnahmen sind nur zur privaten Zwecken erlaubt. Für alle weiteren und gewerblichen Foto- und Filmaufnahmen sowie für den Betrieb von Drohnen wird eine Genehmigung benötigt. Absprachen dazu mit den Betreibern des Schlosses.
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14959 Trebbin OT Blankensee

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14547 Beelitz

Tel.: 033204-62870
Fax: 033204-618761

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